Mittwoch, 22. Februar 2012

Mezcal y mas...


Obwohl ich Mexiko City, das ich von einer früheren Reise her kenne, als angenehme und sehenswerte Stadt erlebt habe, beschliesse ich diesmal einen grossen Bogen herum zu machen. Das ist bei dieser gigantischen Metropole mit seinen 21 Millionen Menschen  ein schwieriges Unterfangen. 
In alle Himmelsrichtungen dehnt sich der Grossraum Mexiko City mit seinem chaotischen Verkehr 50 bis 60 Kilometer weit aus. 

In Queretaro, einer Stadt etwas nördlich von Mexiko City, verirre ich mich zur Stosszeit auf eine städtische Schnellstrasse mit mehrspurigen Ausfahrten.
Eine schier unerschoepfliche  Menge an LKWs donnert an mir vorbei in Richtung Hauptstadt und hüllt mich in eine Wolke aus Abgasen und Staub. Eine wirklich grausame Erfahrung, die mich davon überzeugt, meine Route ein wenig besser zu planen.
Mit Hilfe der detaillierten Strassenkarten des Guia Roji suche ich mir eine Route von Queretaro nach Puebla, die fast ausschliesslich auf kleinen Strassen und Schleichwegen verläuft, und die mich  durch erstaunlich ruhige Gegenden führt. 
Nur etwa 50 Kilometer von Mexiko City entfernt radle ich manchmal
mutterseelenallein durch herrliche Naturlandschaften und beschauliche kleine Dörfer. 
Kurze  Abstecher bringen mich  noch zu den Mayapyramiden nach Tula und Teotihuacan.  






























Mehrere Tage lang kann ich am Horizont  die Silhouetten  des Iztaccihuatl und des Popocatepetl erkennen. Leider trübt eine dichte Dunstglocke, die über dem Valle de Mexico liegt, den Blick auf die markanten Vulkane. 
Während der Iztaccihuatl komplett inaktiv ist, stellt der Popocatepetl eine ständige Bedrohung für die 30 Millionen Menschen dar, die in unmittelbarer Umgebung des Kraters leben. 
Wissenschaftler schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs in naher Zukunft auf 10 %. 

Schliesslich erreiche ich Puebla, eine moderne mexikanische Grossstadt mit einer bewegten Geschichte. Allein im historischen Zentrum der Stadt gibt es über 70 Kirchen und etwa 1000 Kolonialgebäude, die mit den für Puebla typischen
azulejos (bemalte Keramikfliesen) verziert sind. 
Die Kathedrale, mit seinen 70 m hohen Türmen und den wunderbaren Fresken im Inneren  ist mit recht der Stolz der "Poblanas".

Diese wundervollen mexikanischen Kolonialstädte  ziehen mich immer wieder von Neuem in ihren Bann. Abends in das pulsierende  Leben auf der Plaza einzutauchen, um dabei immer wieder neue Facetten mexikanischer Kultur zu entdecken,  bleibt auch nach Monaten in diesem Land immer noch spannend. Die Städte und Regionen in Mexiko unterscheiden sich sehr stark voneinander, 
und die vielen regionalen Eigenarten ermöglichen immer wieder überraschende  Erfahrungen.
Puebla gehört zu den  wohlhabenden Städten in Mexiko. Viele grosse Firmen wie
z. B. Volkswagen haben hier ihre Fabriken. 
Die vornehmen Restaurants und gemütlichen Cafés unter den Arkaden rund um die Plaza sind jeden Abend voll. Zwischen den Tischen  versuchen unzählige Menschen,  auf manchmal sehr kreative Art und Weise, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. 
Musiker, Clowns und Strassenkünstler sorgen für Unterhaltung. Mariachis ziehen auf der Suche nach Zuhörern  von Restaurant zu Restaurant.

Ein junger Indigena steht in einer Ecke und zaubert fantastische Melodien aus einem selbstgebastelten Saxophon aus Bambusrohren. 
Strassenverkäufer versuchen alles nur vorstellbare an den Mann zu bringen und Maler hoffen, dass irgendjemand Gefallen an ihren Bildern findet. Kleine Indiomaedchen verkaufen bis spät in die Nacht Rosen, Armbändchen oder Stoffpüppchen. 



Die Kathedrale von Puebla





Voller Vorfreude auf Oaxaca steige ich  nach zwei gemütlichen Tagen in Puebla wieder aufs Rad.  Ich bin also im Süden Mexikos angekommen und eigentlich fühlt es sich fast so an, als ob man die Grenze in ein anderes Land überschritten hätte. 
Der Lebensstandard sinkt beträchtlich. In den kleinen Indigenadörfern entlang des Weges leben die Menschen in einfachen Lehmhütten mit Strohdächern.
In Restaurants wird über offenem Feuer gekocht und die Auswahl beschränkt sich meist auf ein einziges Gericht.
Das Sortiment in den Abarotes (Lebensmittelgeschäften) ist ebenfalls sehr überschaubar geworden. 
Auf den Strassen herrscht kaum Verkehr. Ich kann gemütlich vor mich hinradeln und mich in der beeindruckenden Landschaft verlieren. 
Wie so oft in Mexiko führt die Strecke auch hier von über 2500 m Meereshöhe in einer endlosen Serie Auf und Abs auf unter 500 m, um dann wieder 
auf 2800 m zu steigen. 

























Diese ständigen Berg- und Talfahrten sind eine echte Herausforderung, machen das Reisen aber auch interessant und abwechslungsreich. Immer wieder zeigt  sich die Vegetation in ihrer ganzen Vielfalt. Neben den allgegenwärtigen Kakteen, dominieren Zuckerrohrplantagen, Mangobaeume, Papayabaeume und Agavenfelder die Flusstäler im Tiefland von Oaxaca. 
Im Naturreservat  "Biosfera Tehuacan - Cuicatlan" an der Grenze zwischen Puebla und Oaxaca hat  eine einzigartige klimatische Konstellation eine Landschaft erschaffen, die stark an die Wüsten der Baja California erinnert. 
Zwischen Puebla und Oaxaca habe ich manchmal die Gelegenheit bei Indigenafamilien  zu übernachten. Die Menschen sind  zwar gastfreundlich, begegnen mir aber mit spürbarer Zurückhaltung. Erstaunlich, wie sich ihre Lebensweise von derjenigen im nördlichen Mexiko unterscheidet. 













Die Stadt Oaxaca liegt auf knapp 1600 m  und hat ein außergewöhnlich  angenehmes Klima.  Malerische Berge und Hügel bilden einen natürlichen Schutzwall um die Stadt  und tragen ihren Teil zum besonderen Charme Oaxacas bei.  Für mich ist Oaxaca einer der buntesten, freundlichsten und lebendigsten Städte in Mexiko und ein hervoragender Ort  mit indigener Kultur in Berührung zu kommen. 
Oaxaca ist unter anderem für seine kulinarischen Vielfalt bekannt und ein Spaziergang durch die Markthallen der Stadt ist Entdeckungsreise für die Sinne. Unglaublich, was es alles gibt allein an Gewürzen, Körnern und Früchten, die man nicht kennt. Am Eingang sitzen Indiofrauen mit riesigen Körben voller Heuschrecken, die hier als besondere Delikatesse gelten und  frittiert und mit viel Chili gegessen werden.  
Es ist gerade Wochenende und die Stadt ist voll mexikanischer Touristen. Auf der Plaza herrscht dichtes Gedränge. Ein Orchester gibt gerade ein Konzert unter den weit ausladenden Ästen imposanter Bäume. 





















Unter den Arkaden vor dem Justizpalast haben sich hunderte Indigenas versammelt, um gegen die Zwangsräumung ihres Dorfes zu protestieren. Sie halten schon seit zwei Wochen durch und machen durch Musik, Plakate und einem kleinen Informationsstand auf ihr Anliegen aufmerksam. Es ist ein buntes Bild mit den farbenfrohen Trachten und den spielenden Kindern, das fast ein wenig darüber hinwegtäuscht, wie beschwerlich und entbehrungsreich das Leben vieler Indigenas in Mexiko ist. 

Die Einwohnerzahl Oaxacas hat sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt, was dazu führte, dass die Armut im Umkreis der Stadt stark zugenommen hat. Viele Indigenas haben ihre traditionellen Tätigkeiten aufgegeben und verkaufen heute artesanas (Handarbeiten) an Touristen. Die Zahl der Strassenverkäufer ist in Oaxaca extrem hoch. Aber im Gegensatz zu anderen Orten sind sie hier sehr zurückhaltend.  
Besonders traurig stimmen mich die vielen Kinder, die oft bis spät in die Nacht noch unterwegs sind und versuchen Armbändchen, Lesezeichen oder Kaugummis zu verkaufen. Obwohl auch in Mexiko Schulpflicht herrscht, gehen viele dieser Kinder nicht zur Schule. Im Bundesstaat Chiapas betrifft das fast die Hälfte aller Kinder. Der Hauptgrund dafür, ist sicher, dass die Kinder bereits früh zum Familienunterhalt beitragen müssen. Oft sprechen die Eltern auch kein Spanisch, um die Kinder anzumelden oder aber die Familie hat keine offizielle Adresse, die für einen Schulbesuch benötigt wird. 
Manchmal fehlt aber auch schlicht und einfach das Geld für Schulmaterialien wie Uniform, Hefte oder Bücher. 


Strassenverkäufer, Schuhputzer, Künstler, Musiker und all die Menschen, die versuchen auf der Strasse ihren Lebensunterhalt zu verdienen, können für Touristen manchmal  anstrengend sein.   Sie sind in Mexiko allerdings fixer Bestandteil  des täglichen  sozialen Lebens und werden von den Einheimischen akzeptiert und mit Respekt behandelt.  
Besonders zahlreich sind die Verkäufer mit den kleinen hölzernen Bauchläden, die Dinge wie Zigaretten, Kaugummis, Schokoladeriegel und  Taschentücher im Sortiment haben. Ich schätze, dass sie kaum mehr als 50 Pesos (5 Euro) am Tag verdienen können. 
Ich versuche, mir das immer ins Bewusstsein zu rufen, wenn ich schnell einmal für einen Kaffee und einen Kuchen 50 Peso bezahle. Gerade in den Zentren touristischer Städte, wo das Angebot auf wohlhabende Reisende ausgerichtet ist, neigt man öfters  dazu, zu vergessen, dass man sich in einem Land befindet, in dem viele Menschen tagtäglich einen Kampf ums Ueberleben führen.  

Auf einer Bergkuppe hoch  über der Stadt thront die  alte Zapotekenhauptstadt Monte Alban, die bereits um die 500 v. Chr. gegründet wurde. Sie gehört zu den meistbesuchten archäologischen Stätten Mexikos. Es ist wahrlich beeindruckend, sich zwischen den alten Pyramiden, Tempeln, Ballspielplätzen und Grabmalen zu verlieren und dabei eine gedankliche Abenteuerreise zurück in die Blütezeit der Zapoteken zu unternehmen.  Durch die strategisch günstige Lage der Stadt bietet sich an einem klaren Tag ein grandioser Ausblick auf die Umgebung Oaxacas.












Der Strasse hinunter zur Küste windet sich noch einmal durch die Sierra Madre Occidental  Kurz nach Oaxaca passiert man zahlreiche Dörfer, in denen die Menschen hauptsächlich von der Mezcalherstellung leben. Mezcal ist ein Schnaps, der wie Tequila durch einen aufwändigen Prozess aus der blauen Agave gewonnen wird. 
Wie beim Whisky, gibt es Mezcal auch in allen möglichen Qualitätsstufen, die man hier bis zum Umkippen verköstigen kann.  Besonders fein schmeckt Mezcal anejo,  der mindestens ein Jahr lang in Eichenfässern gelagert wird, wo er heranreift und ein süßliches, weiches Aroma entwickelt.  Der eigentümliche Geschmack von Mezcal wird mich immer mit den fantastischen Erlebnissen und dem Lebensgefühl in diesem Land verbinden und jeder Schluck wird mir viele Erinnerungen zurückbringen.





























In Tule,  gibt es wieder einmal einen "Größten Baum" der Welt zu besichtigen.
Der Stamm der gigantischen Montezumazypresse hat einen Durchmesser von 11 m. Unglaublich, aber dieser Baum hat schon gelebt, als sich Monte Alban in seiner Blütezeit befand.




Ein paar lange und anstrengende Tage auf dem Rad bringen mich  hinunter zur Küste und  allmählich macht  die angenehm frische Hochlandluft drückenden tropischen Temperaturen Platz.
Noch ein letzter Berg und ich rolle bei Tehuantepec in eine riesige unüberschaubare Ebene. Ich bin am Istmo angekommen, der  schmalsten Stelle Mexikos, an der der Golf von Mexiko und der Pazifik nur etwas mehr als 200 km auseinanderliegen. 
Die in dieser Gegend ansässigen Zapoteken  haben sich im 15. Jahrhundert erfolgreich gegen die Azteken zur Wehr Gesetz und wurden nie Teil des riesigen Aztekenreichs. Dies hat dazu geführt, dass sich in den Städten  am Istmo kulturelle Besonderheiten entwickelt haben, die  in einem Land wie Mexiko besonders exotisch wirken. 
Die Menschen  sind vor allem für ihre Freundlichkeit und Lebensfreude bekannt und Frauen spielen  hier die Hauptrolle  in der Geschäftswelt und in der Regierung.

Am Istmo wird gleich klargestellt,
wer hier das Sagen hat...


Fixer Bestandteil der vielen velas (Fest- oder Feiertage) hier am Istmo sind die "tiradas de frutas" bei der die  Frauen  auf die Dächer klettern und die Männer mit Früchten bewerfen. Besonders bizarr wirken hier die so genannten "muxes" - Männer, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekennen und in Frauenkleidern durch die Stadt spazieren. Sie werden hier von der Gesellschaft voll akzeptiert und haben sogar ihre eigene Vela. Das ist  eine für Mexiko geradezu unvorstellbar liberale Haltung.

Juchitan ist die größte Stadt am Istmo. 
Ich bin so begeistert vom farbigen und pulsierenden Leben in dessen  Strassen, dass ich drei Tage bleibe. Der Markt hier lässt einen garantiert staunend zurück  und wieder einmal wird mir bewusst,  wie viele Kuriositäten es in diesem Land eigentlich zu entdecken gibt.

Ein kleiner Streifzug durch Juchitan...




















Und als ob diese Stadt nicht schon genug Überraschungen bietet, ist die Plaza jeden Abend zum Sonnenuntergang auch noch Schauplatz eines gewaltigen Naturspektakels. 
Riesige Vogelschwärme lassen  sich auf dem Bäumen  nieder und stimmen ein Konzert an, das auch das letzte Geräusch im hektischen Treiben dieser mexikanischen Stadt übertönt. Die Szene mutet fast ein wenig bedrohlich an und unweigerlich fühlt man sich an Hitchcocks "Vögel" erinnert. 
Ich stehe eine Zeit lang einfach nur da und starre ehrfürchtig in die Bäume, in denen mir die Natur aufs Neue ihre unbändige Kraft vor Augen führt.




Rückblickend weiss ich, dass der Istmo noch eine weitere Besonderheit  für mich bereit hält. Schon kurz nach Juchitan, erkenne ich am Horizont riesige Windräder, die wie riesige  Blumen in den blauen Himmel ragen. Der Temperaturunterschied zwischen den beiden Meeren sorgt hier für mächtigen  Wirbel. In der Gegend von La Ventosa werden die Böen manchmal so stark, dass sie sogar LKWs kippen können. Überflüssig  zu erwähnen, dass sich der Wind leider nicht mit mir verbündet.  
Als Radfahrer steigt man hier vernünftigerweise in einen Bus. Beschliesst man in einem Anfall von Hochmut gepaart mit grenzenlosem Optimismus, sich diesem ungleichen Kampf mit den Kräften der Natur zu stellen, wird sich dieser Teil Mexikos auf jeden Fall tief ins Gedächtnis eingraben.    
Spätestens wenn man auf einer topfebenen Strasse wie wild auf dem kleinen Kettenblatt kurbelt, schwirrt nur noch die Frage nach dem Sinn im Kopf herum.  Dreimal hebt mich eine Böe samt Rad in den Strassengraben. Etwa die Hälfte der Windräder dreht sich noch gar nicht. Es könnte also schlimmer sein.  Gerade als Kraft, Nerven und Wille zu Ende gehen biegt sich die Strasse leicht nach Süden und der Wind verliert ein wenig seiner fürchterlichen Kraft. Ich schöpfe wieder neuen Mut und rette mich  in die Berge von Chiapas, die sich dem Wind in den Weg stellen.

















Das positive einer solchen Sturmfahrt ist, dass sich danach alles irgendwie  leicht anfühlt, Man rollt die Berge förmlich hoch. Kurz bevor ich Tuxtla Gutierrez, die Hauptstadt Chiapas' erreiche, stauen sich die Auto über viele Kilometer zurück. Wie ich erfahre,  bleibt die Strasse aufgrund einer Demonstration für zwei Tage blockiert.  
Es geht um das Bildungssystem. Es soll privatisiert werden. Als ob die Kluft zwischen arm und reich in diesem Land nicht schon gewaltig genug wäre. 
Ich wünsche mir, dass die Solidarität der Menschen stark genug ist,  dieses Vorhaben zu kippen. 
So ist das als Tourist, man kann an solchen Problemen ganz einfach vorbeiradeln.




Etwa 20 km weiter liegt Chiapa de Corzo, eine kleine Stadt mit der wahrscheinlich größten  Plaza Mexikos. Der "Lonely Planet" Reiseführer nennt es ein wenig beachtetes Juwel und bringt es damit genau auf den Punkt.


La Pila Brunnen in Chiapa de Corzo
von 1562

Laut Legende stürzten sich die Indios von Chiapa de Corzo bei der Ankunft des Spaniers Diego de Mazariegos lieber in den Sumidero Canyon, als sich zu ergeben. 
Viele Touristen kommen hierher um diesen berühmten Canyon zu besuchen. Aber abends wenn die Touristenbusse verschwunden sind, zeigt Chiapa de Corzo sein wahres Gesicht. Es ist eine freundliche unbeschwerte Kolonialstadt, in der man das Gefühl hat, dass  sich die Menschen über  Besuch aus der grossen weiten Welt noch wirklich freuen.  1981 als am  Rio Grijalva eine Staumauer errichtet wurde, entstand ein 25 km langer See, an dessen Seiten Felswände über 800 m in den Himmel ragen. 
Ungefähr 2 1/2 Stunden dauert eine Fahrt mit dem Schnellboot durch den Canyon. Dabei sieht man viele wirklich seltsame Fels- und Pflanzenformationen, alle Arten von Wasservögeln  und vor allem hat man die seltene Möglichkeit, Krokodile aus der Nähe zu betrachten.















Es sind nur 45 km aber leider 2500 Höhenmeter, die mich vom angeblich schönsten Ort Chiapas, San Cristobal de las Casas, trennen.